Mit dem Smartphone im Urlaub

Tipps und Tricks
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Mobile Endgeräte sind unsere ständigen Begleiter. Und obwohl wir im Urlaub möglichst wenige Berührungspunkte mit dem Alltag suchen, verzichten wir auch hier nicht auf unsere Smartphones und Tablets. Dabei gibt es einige Dinge zu beachten.

Warum Prepaid manchmal die bessere Lösung ist

Das Smartphone bleibt für die Deutschen unverzichtbarer Reisebegleiter Nummer Eins. Gängigste Gründe dafür sind das Abrufen von E-Mails und das Posten von Urlaubsimpressionen in sozialen Netzwerken. So teuer wie einst ist das Telefonieren und Surfen im Urlaub heutzutage auch gar nicht mehr. Viele Mobilfunkanbieter bieten dazu spezielle Tarife und in besonders frequentierten Urlaubsregionen, wie zum Beispiel an den Ständen der Balearen, findet der Reisende kostenloses W-Lan vor. Außerdem hat der Nutzer mittlerweile auch die Möglichkeit, die Kosten durch clevere Lösungen zu begrenzen. Für viele heißt die schlaue Art zu Surfen: Prepaid Internet.

Bei Roaming muss der Nutzer vorsichtig bleiben

Dank der aktuellen Vorgaben aus Brüssel fällt das überteuerte Daten-Roaming im Ausland endlich weg. Eine Ausnahme gibt es dabei allerdings schon: Ist man mit seinem Smartphone nämlich nicht im europäischen Ausland, sondern irgendwo innerhalb der Deutschen Staatgrenzen, und telefoniert mit jemandem, der sich in einem anderen EU-Land befindet, dürfte die Rechnung dafür so hoch wie vor dem neuen Gesetz sein. Das wird durch den Umstand ermöglicht, dass in Deutschland selbst die EU-Gesetze für die Telefonanbieter nicht gelten.

Das Smartphone fit für den Urlaub machen

Es empfiehlt sich, einige Vorkehrungen zu treffen, bevor man mit Tablet und/oder Smartphone in den Urlaub aufbricht. Und auch direkt im Urlaubsort sollte der Anwender Schutzmaßnahmen ergreifen und auf sein Nutzungsverhalten achten. So sollte es sich zum Beispiel von selbst verstehen, dass man sämtliche Funkverbindung (und vor allem Bluetooth) deaktivieren sollte. Ansonsten könnte Schadsoftware den Weg auf das Gerät finden. Zugriffe auf kennwortgeschützte Internetangebote über den Browser des Smartphones sollte man auf ein notwendiges Mindestmaß reduzieren. Die gesonderten Apps und deren Verschlüsselung bieten ein höheres Maß an Sicherheit.

Bild: © iStock.com/s-eyerkaufer