Während einer Städtereise wollen vielen Gäste nicht nur die allbekannten Touristenorte kennenlernen, sondern am Abend dorthin gehen, wo das Leben pulsiert. Ob Bahnhofsviertel in Frankfurt, Innenhafen in Duisburg oder Glockenbachviertel in München, solche Viertel gibt es in vielen deutschen Großstädten und sie sind immer eine Reise wert.
Wer nach den coolsten Orten einer Stadt gefragt wird, erhält oftmals unterschiedliche Antworten. Nicht nur, dass das Partyvolk vielfach von einer Location zur nächsten zieht, es ist oftmals auch eine sehr subjektive Einschätzung, welcher Besuch sich wirklich lohnt. Und wird ein Laden erst einmal als "Szenekneipe" veröffentlicht, ist er ganz schnell für Frühbucher 2015 out. Dennoch gibt es in jeder Metropole einige Stadtteile, die durchaus als Ausgehviertel bezeichnet werden können und einen besonderen Abend versprechen. Schon heute kann man hierher güstige Busreisen finden.
Hamburg gehört, was das Nachtleben betrifft, zu den berühmtesten und leider auch berüchtigtsten Städten Deutschlands. St. Pauli und die Reeperbahn gehören natürlich zu jeder Städtereise Hamburg, aber auch im Schanzenviertel reihen sich zahlreiche Bars aneinander und bieten viel Platz für allerhand Menschen. Besonders bei Künstlern und Kreativen sind bei einer Städtereise Hamburg die Stadtteile Ottensen und Altona beliebt, wo sich eine ganz besondere Szene etabliert. Die Hansestadt Bremen bieten Ausgehfreudigen ganz einfach das "Viertel", in dem sich zwischen dem Ostertorsteinweg und der Straße Vor dem Steintor zahlreiche Restaurants, Kneipen, Kinos und das Kulturzentrum Lagerhaus befinden. Während des Kulturfestivals "Breminale", das auch Frühbucher 2015 erleben können, wird zudem die angrenzende Weser als Partymeile umfunktioniert.
Der Ruf als Partystadt eilt der deutschen Hauptstadt bei einer Busreise nach Berlin weit voraus. Wer hier die Nacht zum Tag verwandeln möchte, findet eine schier unendliche Zahl an Bars und Clubs, die für jeden Geschmack das Passende bieten. Während einer Busreise Berlin ist es besonders interessant, einen Abend im Stadtteil Friedrichshain zu verbringen, um in einer Kneipe vor Ort neue Leute kennenzulernen. Aber auch Kreuzkölln, zwischen Kreuzberg und Neukölln gelegen, macht beim Ausgehen ebenso viel Spaß wie der Mauerpark am Prenzlauer Berg.
Auch im Westen der Republik finden sich viele Städte mit interessanten Szenevierteln, für die man günstige Busreisen finden kann. In Essen beispielsweise lockt der Isenbergplatz sowie die angrenzenden Straßen, die zwar eine nur kleine, dafür aber feine Ausgehstraße bilden. In Dortmund hingegen bietet sich das Viertel rund um die Brückenstraße an, einen wundervollen Abend zu verbringen. Hier tummeln sich Cafés, Galerien und Szenekneipen, die dem künstlerischen Umfeld gerecht werden. In Düsseldorf hingegen ist das Szeneviertel etwas versteckt, denn es liegt abseits des Rings und der bekannten Prachtstraße Kö. Östlich der Innenstadt jedoch findet sich der "Prenzlauer Berg" Düsseldorfs, ein ehemaliges Arbeiterviertel, das ein breites Angebot an Restaurants, Kneipen, Künstler-Ateliers und Galerien bietet. Auch im Stadtteil Pempelfort ist die Szene zu Hause.
Leipzigs klassisches Szeneviertel, für das Reisende güstige Busreisen finden können, wird von Einheimischen liebevoll "Karli" genannt und bezeichnet die Karl-Liebknecht-Straße, die sich durch die Südvorstadt zieht. Hier schiebt man sich gemeinsam mit vielen anderen Feierwilligen durch die Straßen und gelangt kurzen Zwischenstopps in verschiedenen Kneipen schließlich zur Arndtstraße und kann dort den Abend beschließen. In Dresden findet man die Szene vor allem in der äußeren Neustadt, wo ein geschlossenes Gründerzeitviertel zu bestaunen ist. Hier warten mehr als 100 Kneipen, Shops, Ateliers und Kleinkunstbühnen auf ihre Gäste.
Die Frankenmetropole Nürnberg ist bekannt für ihr Viertel GoHo, das ähnlich wie das New Yorker Szeneviertel SoHo besonders für Künstler interessant ist. Seit den 1980er Jahren eröffneten hier zahlreiche Kneipen und Künstlerwerkstätten, die während der alle zwei Jahre stattfindenden Gostenhofer Werkstatt- und Ateliertagen sogar geöffnet werden. Wer in Stuttgart etwas erleben möchte, geht in die "Theo", die Theodor-Heuss-Straße. Sie wurde nach dem Vorbild des Berliner Kurfürstendamms gestaltet und ist damit eine Prachtstraße, die zahlreiche Ausgehmöglichkeiten bietet. Das zweite Ausgehviertel befindet sich rund um den Hans-im-Glück-Brunnen, der sich in unmittelbarer Nähe zur Altstadt befindet. München hingegen ist nicht nur für seine "Wiesn", sondern auch für das hippe Glockenbachviertel bekannt. Die Kneipen und Bars sind hier vor allem für ihren Gin bekannt. Im Sommer locken zudem zahlreiche Biergärten für ein Frischgezapftes.