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In erster Linie gehen die Reisen in die Hauptstadt Paris. Die Stadt der Liebe ist nicht nur für Romantiker einzigartig. Wunderschöne Bauwerke, wie das Schloss Versailles, der Eiffelturm oder die Kathedrale Notre Dame liefern unvergessliche Eindrücke. Ein Besuch im Louvre, dem wohl bekanntesten Kunstmuseum der Welt, darf bei einer Tour in die französische Hauptstadt nicht fehlen. Auch Lyon oder Montpellier sind gern besuchte Städte.
Mit komfortablen Busreisen durch Frankreich sind alle diese Städte schnell und bequem zu erreichen. Wer aber lieber günstig fliegen und ein Hotel direkt dazu buchen möchte, anstatt einer Städtereise nach Frankreich zu machen, kann sein Vorhaben direkt hier in die Tat umsetzen.
Eine Reise in die Grande Nation kann viele Hintergründe haben. Die Mittelmeer- und die Atlantikküste locken sehr viele Badetouristen nach Frankreich.
Aktivurlaub im Sommer und im Winter ist dort ebenfalls sehr beliebt. Die wunderschönen Städte vor Ort laden zu unvergesslichen Städtereisen ein. Sightseeing, Shopping und Kultur stehen dabei ganz oben auf dem Reiseplan der Touristen.
Gewöhnliche Pauschalreisen langweilen Sie? Sie wollen in Ihrem wohlverdienten Urlaub nicht einfach bloß am Strand wie das Brathähnchen auf der Stange vor sich hin bräunen und stattdessen möglichst zu sehen bekommen? Wie wäre es dann mit einem Urlaub in Frankreich, bei welchem Sie auf Schloss-Schau gehen? Eine der herrlichsten Rundfahrten durch Frankreich können Sie nämlich im Loire-Tal erleben. In dieser Region liegen 21 historisch bedeutsame und architektonisch anspruchsvolle Schlösser, welche auf Ihren Besuchen warten. Wir stellen Ihnen diese entlang einer möglichen, zehntägigen Reiseroute vor.
Starten Sie in Sully-sur-Loire
Als Startpunkt für Ihre Rundfahrt durch Frankreich empfiehlt sich das im Herzen der Grande Nation befindliche Sully-sur-Loire. Es liegt rund 45 Kilometer von Orléans entfernt und ist die Heimat des im 14. Jahrhundert erbauten "Château de Sully-sur-Loire". Wo einst Herzöge residierten, finden heute Festivals statt. Nach der Besichtigung fahren Sie ins knapp 60 Kilometer entfernte Meung-sur-Loire. Das "Château de Meung-sur-Loire" ist ehemaliger Wohnsitz der Bischöfe von Orleans.
Am zweiten Tag Ihrer Frankreich-Rundfahrt geht es ins 30 Kilometer entfernte Chambord. Mitten im Herzen des Waldes Boulogne hat Francois I. im 16. Jahrhundert anstelle einer Burg einen imposanten Wohnsitz erbauen lassen. Das größte Schloss der Loire ist ein Meisterwerk der Renaissance. Nach der fast vierstündigen Besichtigung reisen Sie weiter zum noch heute bewohnten Schloss Cheverny.
Tag drei der Rundfahrt beginnt im "Schloss Valencay", einer ehemaligen Herzogen-Residenz, in welcher pompöse Feste stattfanden. Nach der Besichtigung reisen Sie ins gut eine Autostunde entfernte Blois. Im "Château Royal de Blois", welches die Baustile der Gotik, Spätgotik, italienische Renaissance und klassischen Stils eint, lebte König Ludwig XVII.
Der vierte Tag startet mit einem Bummel durch das kleine Städtchen Blois, bevor es zum weiter westlich liegenden "Schloss Chaumont" geht, dessen Besuch sich vor allem zwischen Juni und Oktober lohnt, wenn sich Landschaftsgärtner aus aller Welt während des internationalen Gartenfestivals in Frankreich die Ehre geben.
Der fünfte Tag der Reise beginnt mit einem Trip zum königlichen "Schloss Amboise", der Wiege der französischen Renaissance. Anschließend folgt das "Schloss Chenonceau" aus dem 16. Jahrhundert, bevor es nach Loches zum gleichnamigen Château weitergeht. Die kleine Stadt bietet mittelalterliches Flair, welchen Sie auch noch am Morgen des nächsten Tages aufsaugen sollten, bevor Sie zu den wunderschönen Renaissance-Gärten von "Schloss Villandry" aufbrechen. Zum Abschluss des sechsten Tages brechen Sie zum elf Kilometer entfernten "Schloss Azay-le-Rideau" auf.
Am siebten Tag stehen vier Besichtigungen an. Den Anfang macht das "Schloss Langeais", eine mittelalterliche Festung aus dem 15. Jahrhundert, anschließend folgt das "Schloss Ussé", welches an ein Märchenschloss à la Walt Disney erinnert. Nach der Märchenstunde fahren Sie weiter nach Lémeré, zum festungsähnlichen, aber mit traumhaften Gärten versehenen, "Château Rivau" und schlussendlich weiter nach Chinon, wo noch heute die alten Befestigungsmauern der "Burg Chinon" an umkämpfte Zeiten erinnern.
Am drittletzten Tag der Tour führt Ihr Weg Sie von Chinon zur größten europäischen Klosterstätte, der königlichen Abtei Fontevraud, wo regelmäßig Veranstaltungen wie Konzerte und Ausstellungen stattfinden. Weiter geht es nach Saumur, der Perle der Weinanbauregion Anjou, zum bezaubernden "Château Saumur".
An den beiden letzten Tagen Ihrer Frankreich-Reise starten Sie mit der Besichtigung des höchsten Schlosses Frankreich, dem "Château de Brissac", in welchem einst französische Herzöge lebten. Von dort aus geht es weiter nach Angers, der Hauptstadt des Anjou. Die Stadt verfügt über ein reiches Kulturerbe und ihr bedeutendstes Monument ist das "Château d'Angers", welches im 13. Jahrhundert errichtet wurde. Nach einer Nacht in Angers machen Sie sich auf den Weg zu Ihrem letzten Ziel: dem "Château du Plessis-Bourré". Das Schloss in Écuillé war seinerzeit Festung und Lustschluss zugleich, wurde im 15. Jahrhundert erbaut und war Schauplatz in zahlreichen Filmproduktionen.
Für einen schönen Kurzurlaub ist es nicht unbedingt notwendig, ins Ausland zu fahren. In Deutschland gibt es viele Städte, die eine Städtereise wert sind. Eine Stadt davon ist Nürnberg.
Wer in an Sehenswürdigkeiten in Deutschland denkt, dem wird Nürnberg wohl nicht unbedingt als erstes einfallen. Dabei müssen sich die Sehenswürdigkeiten Nürnbergs nicht verstecken.
Das Albrecht-Dürer-Haus
In diesem Haus hat Albrecht Dürer (welch eine Überraschung) gewohnt und gearbeitet. Falls jemand nicht weiß, wer Albrecht Dürer war: er war ein berühmter deutscher Maler, Grafiker und Mathematiker der Renaissance. Vor allem seine Kupferstiche sind weltbekannt.
Klingt im ersten Moment vielleicht ein wenig langweilig, ist aber durchaus interessant. Das liegt daran, dass es in dem Haus viele moderne Spielereien und digitale Veranschaulichungen gibt, die Albrecht Dürer und sein Haus in ganz neuem Glanz erstrahlen lassen.
Die Kaiserburg
Die Kaiserburg ist das Wahrzeichen von Nürnberg. Ein kurzer historischer Exkurs: von 1050 bis 1571 residierten alle römisch-deutschen Kaiser zumindest zeitweise in der Kaiserburg, um beispielsweise vor Ort ihre Vasallen zu treffen.
In der Burg kann man sich die Kaiserzimmer im Palas anschauen, in denen Möbel aus dem 16. Jahrhundert zu finden sind. Außerdem gibt es umfangreichen Waffensammlungen und den tiefen Brunnen, der damals wie heute die Bürger mit Trinkwasser versorgt, zu begutachten. Also allein schon aus historischer Sicht ist diese Burg einen Besuch wert.
Als i-Tüpfelchen der Kaiserburg gilt die Aussicht ganz oben auf der Burg, man sieht bei gutem Wetter die komplette Altstadt.
Der Hauptmarkt
Unterhalb der Kaiserburg befindet sich der Hauptmarkt, Mittelpunkt der Altstadt. Hier ist immer was los: Im Winter findet der Christkindlesmarkt statt, der am Wochenende zwar immer überlaufen ist, sich aber für ein kurzen Halt zum Trinken eines Glühweins lohnt.
Zu den anderen Jahreszeiten ist auch viel auf dem Hauptmarkt los. Wenn nicht gerade Verkaufsstände des Wochenmarkts aufgebaut sind, dann möglicherweise eine Konzertbühne, ein Festivalgelände oder ein Museum – der Hauptmarkt hat immer was zu bieten.
Weißgerbergasse – Die Altstadt vor dem 2. Weltkrieg
Leider wurde ein Großteil der Nürnberger Altstadt im 2. Weltkrieg zerstört, ein ebenso großer Teil wurde im Anschluss aber auch wiederaufgebaut. Zwischen Weinmarkt und Maxplatz befinden sich 20 Fachwerkhäuser, die den 2. Weltkrieg unbeschadet überstanden haben. Die Häuser wurden renoviert, die Nummer 16 und 25 tragen sogar noch Nürnberger Chörlein, kleine Erker an der Fassade.
Darüber hinaus befinden sich in der Gasse diverse Cafés und Bars, die einen Besuch dieser Gasse aufwerten.
Das ehemalige Reichsparteigelände
Deutschland hat eine dunkle, wenn nicht sogar die dunkelste Vergangenheit, die ein Land haben kann. Allerdings gibt es kein weiteres Land wie Deutschland, dass so darauf bedacht ist, seine historische Vergangenheit aufzuarbeiten, damit so etwas schreckliches nie wieder passiert.
Diese Aufarbeitung findet eben unter anderem in dem ehemaligen Reichsparteigelände im Süden Nürnbergs statt. Das sogenannte Dokumentationszentrum befindet sich im nördlichen Teil der unvollendeten Kongresshalle der NSDAP, welche den Nationalsozialisten damals als Kongresszentrum dienen sollte. In dem Doku-Zentrum werdet ihr von einem Audioguide begleitet und von Video- und Tonmaterial der damaligen Zeit in Gänsehautstimmung versetzt. Ihr werdet gefesselt, wenn nicht sogar überwältigt von dem sein, was vor nicht allzu langer Zeit in Deutschland geschah.
Einer der größten Zoos Europas
Für einen Urlaub innerhalb Deutschlands kann man mit der Stadt Nürnberg nichts falsch machen. Mit einer gebuchten Pauschalreise und dieser Liste von Sehenswürdigkeiten steht einem Städtetrip nach Nürnberg nichts mehr im Weg.